Hey ihr Lieben,
letzten Monat habe ich zwei Wochen in der Dominikanischen Republik verbracht. Es war eine wunderbare Auszeit von dem Corona-Wahnsinn hier. Meine Eindrücke, wie es vor Ort war und in welchen Hotels wir übernachtet habe, erfahrt ihr in diesem Post.
Corona-Auflagen
Momentan ist die DomRep kein Risikogebiet mehr, das heißt, ihr müsst nicht in Quarantäne nach der Rückkehr in Deutschland. Zu unserem Reisezeitpunkt war es noch ein Risikogebiet. Um ins Land zu kommen, haben wir einen PCR-Test gemacht. Man braucht nicht zwingend einen aber am Flughafen in Punta Cana werden anscheinend stichprobenartig Tests gemacht, welchen ihr mit dem Vorliegen des PCR-Tests umgehen könnt. Vor Ort ist es sehr entspannt. Die Hotels, Bars, Restaurants und Läden haben geöffnet. Hotels dürfen ihre Zimmer nicht voll auslasten, weshalb es am Strand und am Pool recht leer war. Man ist mit den anderen Hotelgästen wenig bis kaum in Kontakt gekommen, weshalb die Ansteckungsgefahr auch sehr gering ist – generell ist die Inzidenzzahl dort sehr niedrig. Die Angestellten der Hotels nehmen die Auflagen auch sehr ernst, tragen immer ihre Maske, desinfizieren, usw.
Ein Tag vor unserer Abreise mussten wir noch einen Antigen-Test machen um wieder ausreisen und in Deutschland einreisen zu dürfen.
Hotels
Wir haben eine Woche in Bavaro bei Punta Cana im Grand Bavaro Princess verbracht. Das ist eine wunderschöne Hotelanlage mit tollem All-Inclusive-Angebot und schönem Strand. Wir hatten ein Platinum-Paket gebucht, was sich meiner Meinung nach sehr gelohnt hat. Man hat einen eigenen Strandabschnitt, eigene Restaurants, Bars und alkoholische Getränke in der Minibar. Die Zimmer lagen auch schöner. Wegen Corona hatte nicht jedes Restaurant jeden Abend geöffnet aber das Buchungssystem über die Webseite war sehr gut und man hat immer einen Platz in seinem Wunschrestaurant bekommen. Gezahlt haben wir 600€ p.p. für eine Woche.
In Bayahibe waren wir in der zweiten Woche im Catalonia Royal La Romana. Dieses Hotel hat uns auch sehr gut gefallen. Der Strand war zwar nicht ganz so breit, dafür war das Wasser karibischer. Die Hotelanlage war nicht ganz so beeindruckend und die Getränke nicht sooo lecker wie im anderen. Dafür war das Essen etwas besser. Wohl gefühlt haben wir uns hier auch, wobei das Buchungssystem für die Restaurants etwas seltsam war. Man konnte immer erst an dem jeweiligen Tag für Abends reservieren und selbst wenn man morgens um 6 Uhr (!!) hinging, hat man stellenweise keinen Platz mehr bekommen in dem Restaurant, was man wollte. Gezahlt haben wir auch hier 600€ p.p.
Essen und Trinken
All-Inclusive hat wirklich seine Vorteile! Normalerweise bin ich nicht der Typ dafür, ich gehe sehr gerne in die landestypischen Restaurants aber zur Abwechslung war es wirklich cool. Man musste sich keine Gedanken über das Geld während des Urlaubs machen, wenn man 2 (oder 5) Cocktails getrunken hat und den ganzen Tag die Möglichkeit zu haben, etwas zum Essen zu holen, ist auch nicht schlecht. Wären da nur nicht diese blöden Kalorien;)
Flug
Den Flug haben wir recht spontan einen Monat vor Abflug gebucht. Wir sind mit Lufthansa geflogen – auf dem Hinflug über Zürich (wo man übrigens auch einen Test gebraucht hat, also schaut da am besten auch danach) und auf dem Rückflug über Frankfurt nach München. Der Flug hat ca. 650€ gekostet.
Vor Ort
Wir haben einen Tagesausflug nach Saona Island gemacht. Mit dem Schnellboot richtung Insel, haben wir an einem Naturpool angehalten, bevor wir dann einen dreistündigen Aufenthalt an einem wunderschönen, weißen Strand hatten. Zurück nach Bayahibe ging es mit einem Katamaran, wo man Rum mit Cola in rauen Mengen bekommen hat;) Die Insel von oben seht ihr auf dem Titelbild.
Zudem haben wir einen Nachmittag in Santo Domingo verbracht. Wir sind auf eigene Faust mit dem Mietwagen dorthin gefahren, was ich aber auf keinen Fall empfehlen kann. Der Verkehr ist grausam und die Teile der Stadt, die wir gesehen haben, waren nicht sonderlich schön. Deshalb hätte ich hier zurückblickend auch eine geführte Tour gemacht.
Man kann noch nach Samana reisen, eine Halbinsel, mit schönem Städtchen und einem Wasserfall in der Nähe. Das haben wir aber auf Grund der Entfernung nicht gemacht.
Alles in allem war es wunderschön und es tat gut, mal wieder zu verschnaufen und Kraft für die Zeit im Lockdown zu sammeln.
xo, Leonie